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Die portugiesische Sopranistin Camila Mandillo schloss ihr Masterstudium an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" Berlin, unter der Leitung der Professoren Martin Bruns und Uta Priew, mit Auszeichnung ab.

 

Während ihres Studiums wurde sie großzügig durch das Deutschland-Stipendium, Yehudi Menuhin Live Music Now Berlin e.V. und die Calouste Gulbenkian Foundation unterstützt. 

Außerdem war sie Preisträgerin des "DMR Stipendienprogramms 2022 im Rahmen von NEUSTART KULTUR".

 

Camila begann ihr Musikstudium am Nationalen Konservatorium in Lissabon, wo sie 2014 ihren Abschluss in Gesang, Komposition und klassischer Gitarre machte. 

Sie war Gründungsmitglied, Solistin und künstlerische Assistentin des Jugendchors der Universität Lissabon.

 

Sie hat an mehreren Meisterkursen mit Künstlern wie Sophie Koch (in der Queen Elisabeth Music Chapel in Belgien), Deborah York, Jill Feldman, Sarah Maria Sun, Janet Williams, Scott Weir und Robert Dean Smith teilgenommen.

 

Zu ihren Opernrollen gehören u. a.: Donna Anna und Zerlina in Mozarts "Don Giovanni"; Susanna in Mozarts "Le Nozze di Figaro"; Pamina in Mozarts "Die Zauberflöte"; Giulia in Rossinis "La Scala di Seta"; Morgana in Händels "Alcina"; Belinda in Purcells "Dido and Aeneas"; Hana in "Blown off course" von Pedro Rebelo und Ser I in "A Laugh to Cry" von Miguel Azguime - eine preisgekrönte Oper, die die Hohe Schirmherrschaft der portugiesischen Präsidentschaft der Republik erhielt - ein Projekt, mit dem sie von 2022 bis heute an einer nationalen und internationalen Tournee teilnahm.

 

Sie ist in der zeitgenössischen Musikszene aktiv, mit bemerkenswerten Auftritten, darunter ihr Debüt an der Deutschen Oper Berlin in einer Hauptrolle in "Neue Szenen IV" - eine Produktion im Theaterprogramm 18/19; ihr Auftritt als eine der Solistinnen im ENOA-Workshop "Komponieren für Stimmen und Orchester" mit Kaija Saariaho, mit dem Gulbenkian-Orchester; ihre Teilnahme als eine der Sopranistinnen, die für die "Impuls 2023 Festival"-Akademie in Graz, Österreich, ausgewählt wurden, wo sie im Konzert mit Cantando Admonte und dem IEMA-Ensemble sang; ihr Auftritt als portugiesische Vertreterin (mit dem Trompeter João Silva) beim "Art's Birthday - Euroradio Ars Acustica Special Evening 2023" - mit direkter Übertragung in verschiedene Länder; ihre aktive Zusammenarbeit mit dem Sond'Ar-te Electric Ensemble, u.a. bei der Eröffnung des Festivals "Música Viva 2022" mit einer Aufführung von "Voi (Rex)" von Philippe Leroux; ein Solo-Rezital im Rahmen des "Emerging Talents Cycle" des "Música Viva 2021" Festivals Festival, mit Live-Übertragung für Antena 2 - Classical National Radio Channel of Portugal; eine Aufführung von Gérard Griseys "Quatre chants pour franchir le seuil" mit dem Echo Ensemble; ein Soloauftritt im Rahmen der Veranstaltung "Poesie und Musikverbinden Zeiten und Welten" - organisiert von der Mendelssohn Gesellschaft Berlin.

 

Zu ihren künftigen Projekten gehört die Eröffnung des Festivals "Música Viva 2024", wo sie mit dem Lisbon Metropolitan Orchestra "Mysteries of the Macabre" von György Ligeti aufführen wird.

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